Willkommen auf der Website rund um die Frucht Orange
Der Begriff Apfelsine oder auch
Orange bezeichnet nicht nur eine Frucht,
sondern viel mehr auch den immergrünen Baum an dem sie
wächst. Die Orange gehört zu den Zitruspflanzen. Ihre
Wurzeln hat die Apfelsine in China oder Südostasien. Dort
entstand sie als Kreuzung aus einer Mandarine und einer
Pampelmuse. Auf ähnliche Weise entstand auch die
Bitterorange. Sie wird aber wegen der komplett
gegensätzlichen Verwendung von den Apfelsinen
unterschieden. Im fünfzehnten Jahrhundert trat die
Apfelsine ins Leben der Europäer. Anfangs wurde sie jedoch
beinahe ausschließlich in Portugal angebaut. Heutzutage
gehört sie zu den am häufigsten angebauten
Zitruspflanzenarten der Welt.
Apfelsinenbäume sind mittelgroß und immergrün.
Sie können Wuchshöhen von bis zu zehn Metern
erreichen. Die Blüten der Apfelsinen duften. Sie stehen
einzeln in den Blattachseln oder aber in Blütengruppen
zusammen. Die Farbe der Blütenblätter ist weiß.
Orangen, die in Europa wachsen blühen von Februar bis Juni.
Damit sich die Apfelsinen entwickeln, ist keine Fremdbefruchtung
nötig. Diese Eigenschaft haben viele Zitrusarten gemein.
Wer gern Apfelsinen isst, weiß, dass die äußere
Schicht der Reifen Früchte orange gefärbt ist. Innen
ist sie mit einer weißen Haut ausgekleidet. Dazu kommt,
dass die Frucht an sich in mehrere Sedimente unterteilt ist. Die
einzelnen Segmente sind durch eine dünne Haut voneinander
getrennt. Hinzu kommt, dass beim Schälen der Orangen ein
angenehmer Duft den Raum erfüllt. Das ist darauf
zurückzuführen, dass sich in der Schale viele
Öldrüsen befinden. Da die Schale und die einzelnen
Segmente miteinander verwachsen sind, lässt sich die Orange
im Vergleich zu anderen Zitrusfrüchten relativ schlecht
schälen.
Der Name der Apfelsine hat viele Wurzeln und lässt sich auf
eine Vielzahl von Sprachen zurückführen. Allerdings
hat die Frucht
"Orange" nicht etwa,
wie man vielleicht erahnen könnte, von der Farbe. Viel eher
ist es andersrum. Die Farbe orange ist nach der Frucht benannt.
Im Grunde genommen bedeutet Apfelsine nichts anderes als
chinesischer Apfel, eben Apfel aus China. Bis in die Mitte des
zwanzigsten Jahrhunderts war es üblich, die Frucht
nördlich des Mains und in der ehemaligen Deutschen
Demokratischen Republik als Apfelsine zu bezeichnen. Mit der
Zeit setzte sich die Bezeichnung Orange jedoch mehr und mehr
durch. Erstmals wurde die wissenschaftliche Bezeichnung im Jahre
siebzehnhundertdreiundfünfzig geprägt. Immer wieder
erfolgte im Sinne der Trennung von süßer und bitterer
Orange eine Unterteilung. Neuen Erkenntnissen zufolge ist jedoch
klar, dass auch die Bitterorange aus einer Kreuzung von
Mandarine und Pampelmuse hervorging. Deshalb ordnet man ihnen
nun denselben wissenschaftlichen Namen zu.
In der Geschichte ließ sich kein Nachweis dafür
finden, dass die Orange in Europa bereits vor dem
fünfzehnten Jahrhundert bekannt war. Dagegen lässt
sich die Verbreitung der Bitterorange schon weit vorher
nachweisen. Es gibt zwar Hinweise auf süße Orangen
bereits vor dem genannten Zeitpunkt, allerdings ist es so, dass
erst ab dem fünfzehnten Jahrhundert eine deutliche
Qualitätssteigerung zu verzeichnen ist. Vasco da Gama
beispielsweise berichtete im fünfzehnten Jahrhundert, dass
er in Mombasa eine süßere Orange verspeisen konnte
als sie bis zu diesem Zeitpunkt in Portugal bekannt gewesen
waren. Der Zusammenhang zwischen Apfelsinen und Portugal hat
sich in vielen Sprachen niedergeschlagen und stammt vermutlich
von der Erzählung, dass der erste eingeführte
Apfelsinenbaum über viele Jahrhunderte hinweg in Lissabon
gestanden habe.
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